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  Hauptcharaktere Stargate Atlantis
 

John Sheppard [Bearbeiten]

Joe Flanigan
Joe Flanigan

Lieutenant Colonel John Sheppard ist Pilot der US Air Force und mathematisch sowie fliegerisch äußerst begabt. Sheppard hat einen IQ von über 135, einen schrägen Sinn für Humor und gibt oft vor, nicht so schlau zu sein, wie er es in Wirklichkeit ist. Dies erinnert stark an Jack O’Neill aus Stargate SG-1. Er ist meist freundlich, hat aber keine Angst, seine Meinung zu äußern. Er misstraut Autoritäten und lässt sich von seinem Gefühl und seinem stark ausgeprägten Sinn für Moral leiten. Sheppard lässt sich gern von Frauen ablenken und war bereits einmal verheiratet. Nach eigener Aussage glaubt Lt. Colonel Sheppard an das, was er sehen kann.

Sheppard wurde ranghöchster militärischer Offizier auf Atlantis, nachdem Colonel Marshall Sumner kurz nach Beginn der Mission getötet wurde. Als das Atlantis-Team wieder Kontakt mit der Erde hergestellt hatte, sollte Sheppard den Posten verlieren, konnte ihn aber dank der Intervention Dr. Weirs behalten. Aufgrund der selben Intervention wurde er auch zum Lieutenant Colonel befördert.

Sheppard wurde nur durch Zufall Mitglied der Atlantis-Mission. Er war als Major auf dem Luftwaffenstützpunkt McMurdo stationiert und flog General O’Neill zum Außenposten der Antiker in der Antarktis. Dort wurde entdeckt, dass Sheppard das Antiker-Gen besitzt, das es ermöglicht, Antiker-Technologie zu bedienen, und er erfuhr erstmals von der Existenz des Stargate-Projekts. Dr. Weir bedrängte General O’Neill, Sheppard zu überzeugen, sich ihrer Expedition anzuschließen.

Dr. Rodney McKay [Bearbeiten]

David Hewlett
David Hewlett

Dr. Meredith Rodney McKay ist kanadischer Staatsbürger. Er ist ein brillanter, manchmal aber auch arroganter und herablassender Astrophysiker, der eine besondere Art von Galgenhumor besitzt. Er arbeitete bereits mit Lieutenant Colonel Samantha Carter von SG-1 zusammen. Dr. McKay gilt (wie Lieutenant Colonel Carter auch) als Koryphäe auf dem Gebiet der Stargate-Technologie.

Als Kind wollte McKay immer Pianist werden, aber sein Lehrer war der Meinung, dass er keinen Sinn für Kunst habe. McKay wandte sich also der Wissenschaft zu, die – so dachte er – am weitesten von der Kunst entfernt ist wie irgend möglich. Leider musste er herausfinden, dass auch sie, wie alles andere, eine Kunst ist. Er beschreibt seine Kindheit als wenig fröhlich. Seine Eltern stritten viel und gaben ihm die Schuld dafür. Er hat noch eine Schwester namens Jeannie Miller, das Verhältnis der beiden ist aber nicht sehr eng (seine Schwester war früher auch im wissenschaftlichen Bereich tätig, hat sich aber für ihre Familie entschieden, was auch der Grund für das distanzierte Verhältnis der beiden ist). McKay leidet außerdem an einer schweren Allergie gegen Zitrusfrüchte aller Art. Schon ein paar Tropfen Saft reichen aus, dass sein Hals anschwillt und er ersticken würde. Wegen Rodneys nerviger Art fällt es einigen Menschen schwer, mit ihm zu arbeiten. So kam es, dass Samantha Carter einmal während eines Streites (sich der Allergie bewusst) vorgeschlagen hat, er solle doch an einer Zitrone lutschen. Oftmals bewirken seine zynischen, manchmal auch sarkastischen Sprüche, dass er sich bei seiner Umwelt unbeliebt macht. Obwohl Rodney McKay durch seine „neurotische Art“ (so sieht es jedenfalls Colonel Sheppard) immer wieder das Atlantis-Team aufregt, gilt McKay als zweifellos brillanter Wissenschaftler,

Während seiner Zeit in Area 51 beschäftigte sich Dr. McKay mit dem Computer-Modell des Stargate und bekam während einiger Krisen im SGC auch die Möglichkeit, das echte Tor in Augenschein zu nehmen. Später wurde er dem Antiker-Außenposten in der Antarktis zugeteilt, wo er schnell zu einem Experten für die Technologie der Antiker wurde. Es störte ihn sehr, dass er nicht das äußerst seltene Gen besaß, das es ermöglicht, die Antiker-Technologie zu bedienen. Hier half ihm später Dr. Carson Becketts Gen-Therapie, durch die er nun auch in der Lage ist, Geräte der Antiker zu bedienen.

McKay gehört auf Atlantis Lieutenant Colonel Sheppards Erkundungsteam an. Er selbst ist zudem der wissenschaftliche Leiter der Mission und muss auch erfahren, was es heißt, Leute unter seinem Kommando zu verlieren.

Aiden Ford

Lieutenant Aiden Ford ist 25 Jahre alt und enthusiastisch. Es ist wenig über seine Vergangenheit bekannt, seine Erfahrung mit Reisen durch das Stargate lässt aber vermuten, dass er zu einem früheren Zeitpunkt dem Stargate-Kommando unterstellt war. Er ließ seine Familie zurück, als er sich der Atlantis-Mission anschloss.

Bevor sich Ford der Atlantis-Expedition anschloss, war er auf dem Antiker-Außenposten in der Antarktis stationiert. Er ist während der ersten Staffel, zusammen mit Dr. Rodney McKay und Teyla Emmagan, ein Mitglied von Major Sheppards Erkundungsteam.

In der zweiten Staffel wird er abhängig von einem „Wraith-Enzym“, das ihn sehr viel stärker, aber auch leichtsinniger und irrationaler macht. Er desertiert vom Atlantis-Team und baut sich selbst ein Team auf, mit dem er die Wraith bekämpft.

Teyla Emmagan

Teyla Emmagan ist die Anführerin der Athosianer vom Planeten Athos und eine starke, fähige und gutaussehende Kämpferin. Im SG-Team von John Sheppard übernimmt sie eine sehr wichtige Rolle als Botschafterin. Sie ist vorsichtig und muss jemanden erst kennen lernen, bevor sie ihm vertraut. Zu John Sheppard hat sie eine besondere Verbindung, seit sie ihn das erste Mal getroffen hat.

Teyla kehrte mit Sheppard nach Atlantis zurück, wo sie wenig später eine Kolonie für ihr Volk errichtete. Sie schloss sich, obwohl es ihr sehr schwer fiel, sich von ihrem Volk zu trennen, dem Erkundungsteam von Lieutenant Colonel Sheppard an, wo ihre Fähigkeit, die Nähe der Wraith zu spüren, von großer Hilfe ist. Diese Fähigkeit hat sie, da einem ihrer Vorfahren von Forschern der telepathischen Wraith Wraith-Gene eingepflanzt wurden. Vorerst versuchte dieser Wraith die Nahrungsaufnahme ergiebiger zu machen, bemerkte aber, dass diese Versuchsobjekte die Fähigkeit hatten, die telepatischen Mächte der Wraith zu teilen. In der Hoffnung, dass sich durch die Vermischung mit unverändertem Genmaterial dieses Merkmal verlieren würde, ließ er alle frei. Dies trat aber nicht ein.

Teyla Emmagan kennt außerdem viele Völker und Planeten durch langjährige Handelsbeziehungen ihres Volkes.

Ronon Dex

Ronon Dex wurde von den Wraith auf seinem Heimatplaneten (Sateda) gefangengenommen und gefoltert. Er ist körperlich stark, verfügt über eine hohe Schmerzgrenze und weiß seine körperliche Überlegenheit im Nah- und Fernkampf bestens einzusetzen.

Nach der Implantation eines Senders wurde er als „Runner“ – das Ziel einer Jagd der Wraith – wieder frei gelassen. Als er auf Lieutenant Colonel Sheppard und sein Team trifft, ist er bereits seit sieben Jahren auf der Flucht vor den Wraith. Nachdem Dr. Beckett den Sender entfernt hat, steht er dem Atlantis-Team zur Seite und entwickelt sich dank seines militärischen Hintergrunds zu einem wertvollen Verbündeten. Da die Wraith seine Heimatwelt zerstörten, blieb ihm nichts anderes übrig, als entweder auf einen anderen Planeten zu fliehen oder auf Atlantis zu bleiben. Später erfährt er, dass er nicht der einzige Überlebende seines Volkes ist, sondern dass ca. 300 weitere den Wraith-Angriff auf seinem Planeten überlebt haben. Ronon erscheint zunächst humorlos und aggressiv, gilt jedoch als sehr vertrauenswürdig und loyal gegenüber der Atlantis-Crew. Im Verlauf der Serie lockert sich seine Haltung und er zeigt auch häufiger Humor.

Dr. Elizabeth Weir [Bearbeiten]

Dr. Elizabeth Weir (Torri Higginson, vorher (nur in Stargate SG1 „Die verlorene Stadt“) Jessica Steen), ist 35 Jahre alt und beherrscht fünf Sprachen. Sie begann ihre Karriere als politische Aktivistin und übte Kritik an den Rüstungsausgaben, entschied aber letztendlich, dass sie diese Probleme besser bekämpfen könne, wenn sie sich der Regierung anschließen würde. So arbeitete Dr. Weir einige Jahre für die US-Regierung als hochrangige Vermittlerin.

Nach einer kurzen Zeit als Leiterin des Stargate-Programms (ernannt von Präsident Henry Hayes) wurde sie zur Leiterin des Teams ernannt, das den Antiker-Außenposten in der Antarktis erforschte. Nachdem Daniel Jackson die Stargate-Adresse für Atlantis entdeckte, führte Dr. Weir ein internationales Team durch das Stargate in die Pegasus-Galaxie. Sie ließ auf der Erde ihren Freund Simon zurück, mit dem es später zum Bruch kommt.

Während ihrer Arbeit auf Atlantis musste sie schwere Entscheidungen treffen, u. a. das Nicht-Einhalten der Menschenrechte. Einige hochstehende Generäle und der Präsident der Vereinigten Staaten selbst waren über diese Handlung Seitens Weirs sehr entsetzt. Weir wird in der vierten Staffel von Col. Samantha Carter als Leiterin der Atlantis-Mission abgelöst, nachdem sie auf dem Planeten der Asuraner-Replikatoren verloren geht. Nach Angaben eines nach dem Abbild von Dr. Jennifer Keller erschaffenen Replikatoren starb Weir kurze Zeit später.

Dr. Carson Beckett [Bearbeiten]

Dr. Carson Beckett stammt aus Schottland und ist bis zum Ende der dritten Staffel Chefmediziner der Atlantis-Expedition. Neben der Medizin hat er sich auch der Genetik gewidmet und das Antiker-Gen entdeckt. Er trägt das Gen auch selbst auf natürliche Weise und entwickelte eine Gen-Therapie, die es all jenen ermöglicht, die Antiker-Technik zu bedienen, die das benötigte Gen nicht von Natur aus haben.

Er war lange dem Antiker-Außenposten in der Antarktis zugeteilt und ging dort seiner Genforschung nach, bevor er an der Atlantis-Mission teilnahm. Seine Untersuchungen eines Wraith-Armes führten zu den ersten Einblicken in die Physiologie der Wraith. Später konnte er seine Kenntnisse vertiefen, als er half, ein Medikament zu entwickeln, das die Wraith daran hindern sollte, die menschliche Lebensenergie zu „verzehren“, außerdem entwickelte er einen Virus, der die Wraith physiologisch in Menschen verwandelte.

Dr. Carson Beckett stirbt in der dritten Staffel. In der vierten Staffel kehrt Beckett jedoch zurück und wird in der fünften Staffel seinen Dienst für fünf Folgen wieder aufnehmen [6].

 
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