Hier ein trailer mit interviev zum game.

Die Lizenz ist wie geschaffen für ein Online-Rollenspiel. Doch die Entwickler haben noch viel Arbeit vor sich.

Um Verwirrungen vorzubeugen: Sie lesen hier nicht über das Action-Spiel Stargate SG-1: The Alliance - das wurde bereits Anfang 2006 eingestampft. Stargate Worlds ist ein davon gänzlich unabhängiger Versuch, ein Online-Rollenspiel auf Basis der zwei TV-Serien auf die Beine zu stellen. Verantwortlich für diese mutige Unternehmung ist das junge, ambitionierte Team Cheyenne Mountain Entertainment.

Vielversprechend, aber vage

In Stargate geht es - grob gesagt - um ringförmige Portale, sogenannte Sternentore, die Reisende in Sekundenbruchteilen kreuz und quer durch die Galaxis befördern. Klingt praktisch, ruft aber eine Menge außerirdischer Rassen auf den Plan - etwa die bösartigen Goa'uld, ein parasitäres Volk mit Hang zu ägyptischem Stil und Götterkomplex. Oder die grauhäutigen Asgard, hochentwickelte Knirpse, die an den guten alten Roswell-Alien erinnern. Diese und weitere Rassen soll man spielen oder zumindest treffen können - das Stargate-Universum ist prall gefüllt.

Natürlich kann man auch in Menschenhaut schlüpfen und sich als SG-Kommando in taktische Gefechte stürzen. Trotz häufiger Schusswechsel ist in Kämpfen Köpfchen gefragt, da sich jedes Mitglied der kleinen Spielergruppen optimal einbringen muss. Das klingt alles vage - ist es auch, denn handfeste Infos fehlen bislang. Auch über die Klassen kursieren bestenfalls Gerüchte. Immerhin gilt es als sehr wahrscheinlich, dass die Entwickler sowohl PvE- als auch PvP-Inhalte (Spieler gegen computergesteuerte Gegner, Spieler gegen Spieler) unterstützen und Crafting (Handwerkskunst) eine wichtige Rolle spielt.