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AMONET

Amonet ist die Ehefrau von Apophis. Der Goa'uld bemächtigte sich des Körpers der Abydonierin Sha're, eigentlich Daniel Jacksons Ehefrau.
Amonet zeugte mit Apophis ein Harsesis Kind. Nach der Geburt log sie Apophis an und sagte, Heru'ur habe das Kind entführt. Amonet/Sha're wurde von Teal'C getötet, als sie Daniel umzubringen drohte.

MYTHOLOGIE

Amonet, auch Amaunet (die Verborgene) ist Gottheit der ägyptischen Mythologie. Sie gilt als weibliches Gegenstück zu Amun. Sie gehört zum Pantheon der ersten 8 Götter und steht für Schutz. Sie verkörpert die Luft und den Wind. Amonet wurde erst zu Beginn der Spätzeit in das ägyptische Göttersystem eingefügt und schlangenartig dargestellt.


ANUBIS

Einst ein mächtiger Systemlord, wurde Anubis von den anderen verbannt, weil seine Taten selbst bei den Goa'uld als zu schrecklich angesehen wurden. Er wurde für tot gehalten, lernte aber im Verborgenen die Geheimnisse des Aufstiegs. Aber die Antiker waren gegen einen Goa'uld in ihren Reihen und wollten Anubis wieder zum Abstieg zwingen. Doch sie waren nur teilweise erfolgreich und nun steckt Anubis  zwischen den beiden Ebenen der Existenz fest. Anubs ist immer noch eine Form von Energie. Schon Jahre bevor er sich an den Systemlords rächte und wieder in deren Reihen aufgenommen wurde, machte er sich durch sein Wissen über die Antiker deren unvorstellbar effektive Waffen und Technologien zu eigen. Durch diese Errungenschaften brachte er den größten Schrecken über die Systemlords und Tausende von friedlichen Welten. Durch die Macht der Augen der Götter war es ihm möglich, eine ganze Systemlordflotte auszulöschen, wie auch den Planeten Abydos. Mit Hilfe des Wissens der Antiker schuf Anubis einen fast unaufhaltsamen Super-Krieger Armee.
In seinem Dienst stehen Tanith, Osiris und Zipacna.

MYTHOLOGIE

Seit der Frühzeit belegter Schutzgott der Nekropolen, der in Schakalgestalt oder mit Menschenkörper und Schakalkopf dargestellt wurde. Er galt als Balsamierungsgott, Wächter der Geheimnisse und Totenrichter. Zusammen mit seiner Mutter, der Kuhgöttin Hesat, und dem Stiergott Mnevis bildete er eine Götterfamilie. In späteren Texten wurde er dagegen auch als Sohn des Totengottes Osiris angesehen. Sein Kult ist an zahlreichen Orten Ägyptens belegt, seine ursprüngliche Heimat lag wohl im 17. Gau Oberägyptens

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APOPHIS

Apophis war der Erzfeind von Systemlord Ra. Nach dessen Tod baute er seine Macht kontinuierlich aus und suchte auf der Erde und Abydos neue Wirte für Goa'uld Larven. Er entführte Sha're, Daniels Ehefrau und deren Bruder Skaara, die später Wirte für seine Frau Amonet und seinen Sohn Klorel wurden.
Apophis war ein mächtiger Systemlord. Seine größten Feinde waren Chronus und Sokar. Apophis wurde von Sokar gefangen genommen, gefoltert und auf den Höllenmond Ne'tu verbannt. Dort diente er unerkannt Bynarr als Primus unter dem Namen Nao'nak. Später tötete er Bynarr, nahm seinen Platz ein und versuchte Sokar zu töten. Vor der Explosion von Sokars Mutterschiff entkam Apophis auf dessen Planeten Delmak und übernahm dort Sokars große Armee.
Doch sein Schiff wurde später von Replikatoren übernommen und stürzte auf Delmak, wobei er höchstwahrscheinlich umkam.
Mit Sha're zeugte er ein Harsesis namens Shifu.

MYTHOLOGIE

Der ägyptische Gott Apophis wird als Schlange dargestellt und ist der "kosmische Widersacher" - ein Schlangenungeheuer, das in der ägyptischen Finsternis haust. Apophis bekämpft jeden Morgen den Sonnengott und bedroht so die tägliche Fahrt des Re. Er verkörpert das Böse im Allgemeinen und muss allmorgendlich besiegt werden, damit die Sonne aufgehen kann. Im Totenbuch wird Apophis von der Katze von Heliopolis getötet. In den Sonnenhymnen wird erzäht, wie er mit Messern zerstückelt oder mit Lanzen erstochen wird. Das Blut das dann floss verfärbte den Himmel rot.

BA'AL

Während eines territorialen Disputs mit Sokar ließ Ba'al in zwei Sternensystemen 60 Millionen Menschen umkommen, nur um die Sternensysteme nicht an Sokar zu verlieren. Er ist dafür bekannt, dass er explosive Geschenke schickt, wenn er sich schlecht behandelt fühlt. Ba'al war noch kein Systemlord, als Anubis noch an der Macht war. Er hat außerdem eine recht dunkle und komplexe Beziehung zu Yu, dessen Gegner er über die Jahre war. Doch das hält sie nicht davon ab, sich zu "zivilisierten" Gesprächen mit ihm zu treffen. 
Ba'al ist beim Gipfeltreffen der Systemlords im Hasara System so etwas wie ein Wortführer und stimmt dafür, Anubis wieder in den Kreis der Systemlords aufzunehmen. Später schickt Anubis Truppen von Ba'al aus, um Yu zu töten. Doch dieser kann fliehen und verbündet sich schließlich mit Ba'al gegen Anubis. Beim Aufeinandertreffen mit Anubis im Orbit von Abydos wird jedoch die Flotte von Yu und auch Schiffe von Ba'al von Anubis zerstört, da er mit dem letzten Auge, dem Auge des Ra seine große Waffe aktivieren konnte. 
Ba'al experimentiert mit der Schwerkraft und kann diese auch kontrollieren.

MYTHOLOGIE

Baal (auch Bhaal, Bel) ist ein ursprünglich in Syrien verehrter kanaanäischer Wetter- und Fruchtbarkeitsgott. Er verkörpert Fruchtbarkeit, Sexualität und Leben. Das Wort Baal bedeutet zunächst einfach "Herr", "Meister", "Besitzer", "Ehemann", "König" oder "Gott". Baal ist der allgegenwärtige Gott der kanaanäischen Götterwelt, jedoch nicht der Hauptgott (dieser heißt El). In der Bibel wird der Ausdruck Baal synonym als Name für eine Reihe von Lokalgottheiten verwendet; das Wort Baal erscheint jedoch auch öfters in seiner nichtreligiösen Bedeutung. In ägyptischen Quellen wird oft der Donnergott Hadad synonym mit Baal verwendet; Hadad oder Had ist bis hin zu den Hethitern ein sehr bedeutender Gott des Vorderen Orients und des Alten Ägyptens gewesen.
Der Name Baal lebt in Balthasar und Hannibal (phönizisch: gnädig) fort. Auch das Wort Baal-Sebub/Beelzebub ("Herr der Fliegen") geht auf Baal zurück und stellt im Neuen Testament eine Bezeichnung für den Teufel dar. Es ist anzunehmen, dass es eine Verwandtschaft oder gar Identität zu einigen anderen Göttern abendländischer Mythologie gibt - z.B. dem keltischen Bel oder dem nordischen Baldr oder Baldur.
Mit den Hyksos (die aus dem Ugarit kamen) kam der Baal-Glaube auch nach Ägypten, wo das Bild des Gottes durch eine konische Mütze mit langem Band und Stierhörnern gekennzeichnet ist; bald danach wurde Baal mit Seth identifiziert.
Im Laufe der Zeit verdrängte er den im syrisch-kanaanäischen Raum vorher verbreiteten Fruchtbarkeitsgott Dagan; er heißt daher auch Sohn des Dagan.
In den Kultstätten des Baal wurde Tempelprostitution betrieben. Die Göttin Aschera galt als Gattin des Baal. Auch mit den Gottesdiensten dieser Göttin waren sexuelle Ausschweifungen verbunden.
Symbole des Baal sind ein junger Stier, die Schlange (wie die Schlange die sich immer wieder häutet, erneuert sich auch die Natur).
Im Gegensatz zu Jahwe, der ursprünglich ein Gott der Wüste/der Nomaden war, wird Baal vor allem in der Landwirtschaft verehrt. So entwickelt sich Baal zum Gegenpol zu Jahwe. Manchmal scheint aber auch Jahwe selbst als "Baal" (im Sinne von "Meister") angeredet zu werden.
Baal siehe auch Marduk!!

Baal kann auch ganz allgemein als Theonym dienen und bezeichnet dann verschiedene Lokalgötter wie z. B. Baal-Sidon oder Baal-Libanon; der Baal von Tyros wurde als Melqart bekannt. In ganz Syrien nahm Baal-Hadad eine zentrale Stellung ein.

Lokalgötter
Baal-Addir: Unterweltgottheit, ("mächtiger Baal"), zunächst Gott der phönikischen Stadt Byblos, dann auch im punischen (karthagischen) Afrika verehrt - ob als Fruchtbarkeits- und/oder Unterweltsgott ist umstritten. Bei afrikanischen Truppen wurde er mit Jupiter Valens gleichgesetzt.
Baal-Biq'äh: Als "Herr der Ebene" (zwischen dem Libanon und dem Antilibanon) war er die Gottheit, nach der die Stadt Baalbek ihren Namen erhielt. Zunächst eine Wettergottheit (wie Baal-Hadad), wuchs er in hellenistischer Zeit in die Rolle eines Himmels- bzw. Sonnengottes und wurde mit Zeus gleichgesetzt; in römischer Zeit galt er als Jupiter Heliopolitanus (Baalbek hatte jetzt den Namen Heliopolis, Sonnenstadt).
Baal-Hadad: altsyrischer Sturm- und Wettergott; der Name bedeutet "Herr des Donners". Hadad hat seine babylonische Entsprechung in Adad. Als Wettergott hat er den Beinamen "Wolkenreiter", in kriegerischer Funktion heißt er "Fürst Baal" und in den Erzählungen von seinem Tod und seiner Auferstehung "Fürst, Herr der Erde". Symbol des Gottes ist der Stier (Fruchtbarkeitsbedeutung). Nach ugaritischen Texten wohnt Baal auf dem Berg Sapan, nach dem er auch Baal Sapan genannt wird. Die Hauptfeinde Baals sind Jamm (Meer) und Mot (Tod). Auf einer Stele zu Ras Shamra trägt der Gott Keule und Blitzsymbol in seinen Händen.
Baal-Hammon (Bebellahamon): Erstmals in einer Inschrift aus dem phönikischen Zindschirli erwähnter Gott. Der Name wird gedeutet als "Herr der Räucheraltäre". Bekannt ist er vor allem als Hauptgott von Karthago, von wo aus er auf Malta, Sizilien und Sardinien eingeführt wurde. In Nordafrika galt er hauptsächlich als Fruchtbarkeitsgott, wofür auch das ihm in römischer Zeit beigelegte Epitheton Frugifer ("Fruchtträger") spricht. Auf Sizilien und in Afrika gehörten Kinderopfer zu seinem Kult. Durch die Namensähnlichkeit mit dem Oasengott Ammon erblickte man auch in ihm einen Orakelgott. Bei den Griechen wurde Baal- Hammon mit Kronos, bei den Römern mit Saturn gleichgesetzt.
Baal-Karmelos: ("Herr des Karmel"), auf dem Berge Karmel verehrter kanaanäischer Gott, dessen Priester von dem alttestamentlichen Propheten Elias zu einem Gottesurteil herausgefordert wurden (1. König 18, 19 ff). Der Orakel erteilende Berggott wurde in römischer Zeit noch verehrt, u.a. von Kaiser Vespasian.
Baal-Marquod: ("Herr des Tanzes"), altsyrischer Gott, der in der Nähe der heutigen Stadt Beirut ein Heiligtum besaß. Eine ihm zugehörige heilende Quelle weist ihn als göttlichen Arzt aus. Auf Votivsteinen erscheint er in gräzisierter Form als Balmarkos. In römischer Zeit wurde er Jupiter gleichgesetzt.
Baal-Quarnaim: ("Herr der beiden Hörner"), nach zwei am Golf von Tunis gelegenen Bergspitzen benannter punischer Gott, der als Saturn dargestellt und Saturnus Balcarnensis genannt wurde. Wahrscheinlich war er eine lokale Erscheinungsform des Baal Hammon.
Baal-Sapon: kanaanäischer Gott, benannt nach dem Berg Sapon im Norden Palästinas. In Ugarit hieß der Gott Baal Sapan; als Bezwinger des Meergottes Jamm fungiert er auch als Schutzherr der Seeleute.
Baal-Schamen: (Baal-Schammin), der phönikische Name bedeutet "Herr des Himmels" und dürfte damit eine coelare Gottheit kennzeichnen. Sein Kult war weit verbreitet (Altsyrien, Nordmesopotamien, Cypern, Karthago). Die Seleukiden stellen ihn auf ihren Münzen dar, wie er auf der Stirn mit einem Halbmond geschmeckt ist und in der Hand eine Sonne mit sieben Strahlen trägt. Die Römer nannten ihn Caelus ("Himmel").
Baal-Zebub: (Beelzebub), "Herr der Fliegen", Stadtgott der Philister (2. Kö. 1, 2)


BASTET

Bastet kam erst an die Macht, als die zweite herrschende Dynastie der Goa'uld zusammenbrach. Mit Kali stellte sie sich gegen den Systemlord Sobek. Es wird behuptet, dass Sobek's Kopf immer noch Bastets Palast in Bubastis dekoriert. Beim Gipfeltreffen der Systemlords im Hasara System stimmte sie zu, Anubis wieder als Systemlords anzuerkennen.

MYTHOLOGIE

Der Hauptkultort der ursprünglich löwen-, später katzengestaltigen Königsgöttin lag in Bubastis (Ostdelta). Seit dem Alten Reich wurde sie aber auch in Memphis verehrt und war mit der dortigen Göttin Sachmet verbunden. Weitere Verbindungen sind mit Hathor und Mut belegt, außerdem galt sie in Heliopolis als Tochter des Schöpfergottes Atum. Ihr Wesen entsprach dem zwischen Liebenswürdigkeit und Wildheit wechselnden Charakter der Katze. Der zauberkundigen Schutzgöttin wurden in der Spätzeit und in der griechisch-römischen Epoche unzählige Katzenbronzen geweiht.

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BYNARR

Bynarr war der Lord von Sokar und hatte die Kontrolle über den Gefängnisplaneten Ne'tu, der der Hölle glich.
Bynarr ließ sich von der Tok'ra Jolinar verführen und verhalf ihr so zur Flucht. Dafür brannte Sokar ihm ein Auge aus.
Schließlich wurde Bynarr von Apophis, der sich bei ihm unter dem Namen Nao'nak als Primus einschlich, ermordet.

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CHRONOS

Chronos nahm am Treffen der Goa'uld, der Asgard und Tau'ri teil und wird dort von Nyerti schwer verletzt. Carter heilte ihn mit einem Goa'uld Heilungsgerät.
Chronus war es auch, der den Ashrak auf Jolinar ansetzte, als diese Carter übernommen hatte.
Unter Chronos diente Teal'Cs Vater als Primus, wurde aber von Chronos grausam getötet, da er eine nicht zu gewinnende Schlacht verloren hatte.
Um seine Rache zu befriedigen bringt Teal'C zusammen mit seiner Replikation den Systemlord um.

MYTHOLOGIE

Kronos ist in der griechischen Mythologie (römischen Variante: Saturn) der jüngste Sohn der Gaia und des Uranos (römische Variante: Jupiter) und einer der Titanen. Sein Name gleicht dem griechischen Wort für Zeit (Chronos), doch ist ein Zusammenhang hierbei ungeklärt.
Die Sage:
Da dem Uranos seine Kinder so verhasst waren, dass er sie - die Kyklopen und Hekatoncheiren - in den Tartaros verbannte, brachte Gaia ihre weiteren Kinder - die Titanen - im Geheimen zur Welt. Sie stiftete schließlich Kronos an, den Vater mit einer Sichel zu entmannen und Kronos wurde damit zum Herrscher der Welt und Begründer des Goldenen Zeitalters.
Nach den Berichten Hesiods wurde Kronos von seiner Schwester Rhea zum Gatten genommen. Aus Angst selbst entmachtet zu werden, fraß er jedoch alle Kinder, die aus dieser Verbindung entstanden: Hestia, Demeter, Hera, Hades und Poseidon. Den jüngsten Sohn, Zeus, versteckte Rhea auf Anraten von Gaia und Uranos in einer Höhle des Berges Aigaion auf Kreta, während sie dem Kronos einen in eine Windel gewickelten Stein überreichte, den dieser verschlang ohne den Betrug zu bemerken, so dass Zeus ungestört heranwachsen konnte. 
Die Orphiker erzählten, dass Kronos eines Tages von dem damals aus den Eichen fließenden Honig berauscht dalag und so von Zeus gefesselt werden konnte. Anschließend brachte dieser ihn auf die Insel der Seligen, die Elysische Gefilde, die am Rande des Erdkreises liegen, wo Kronos bis heute weile und das Goldene Zeitalter anhalte, während dieses nun mit seiner Entmachtung für den Rest der bekannten Welt sein Ende gefunden hatte.

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LORD VON CHRONOS

Diese Goa'uld  ist der Lord von Chronos. Sie untersucht den Körper von Daniels Doppelgänger um seine Technologie zu entschlüsseln. Doch durch eine Lüge von Carters Doppelgängerin aktiviert sie die Selbstzerstörung und stirbt bei der Explosion von Daniels Körper.

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EGERIA

Egeria war die Mutter aller Tok'ra. Alle glaubten dass sie von Ra vor über 2000 Jahren getötet wurde. Ihr letzter Aufenthaltsort war Pangar und die dortigen Texte erzählen auch davon, dass sie bei lebendigem Leib verbrannt wurde. Doch in Wirklichkeit wurde sie von Ra eingemauert. Sie wurde von den Pangaranern entdeckt und diese experimentierten seit 50 Jahren mit ihr. Nachdem die Pangaraner erkannten, was sie getan hatten, befreiten sie Egeria. Diese nahm den Tok'ra Kelmaa als Wirt um mit dem Tok'ra Dollen zu kommunizieren. Egeria hatte ihre Abkömmlinge genetisch verändert, weil sie glaubte, die Pangaraner würden deswegen ihre Experimente aufgeben. Doch diese produzierten mit Hilfe der Symbionten eine Substanz namens Tritonin, die ihnen immer wieder zu Heilung verhalf. 
Als Egeria erkannte, dass die Tok'ra zu immer größerer Macht gelangt sind und ein großer Gegenspieler der Goa'uld geworden sind, rettete sie die Pangaraner vor dem durch die Inzucht der Symbionten verursachten Defekt und heilte sie alle. Kurz danach starb sie und ihre Überreste wurden von den Tok'ra mitgenommen. 

MYTHOLOGIE

Egeria ist in der römischen Mythologie die Göttin der Wasserquellen. Die Nymphe Egeria soll die Geliebte des sagenumwobenen zweiten Königs von Rom, Numa Pompilius, gewesen sein. Der Legende nach beriet sie ihn bei wichtigen Entscheidungen und wies ihm so den Weg zu weiser Herrschaft. Später hieß es, der König haben die Nymphe nur erfunden, um seinen Aussagen mehr Nachdruck zu verleihen und das Volk zur kritiklosen Hinnahme und Befolgung seiner Vorschriften zu veranlassen.

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GOA'ULD KÖNIGIN

Aus dem Genmaterial einer Goa'uldkönigin erschafft Dr. Keffler in "Anna" (Resurrection) menschliche Goa'uld-Hybriden. Sie tragen keinen Symbionten in sich und können deshalb nicht so schnell aufgespürt werden. Da das Experiment nicht ganz ausgereift ist, tötet die letzte Überlebende Hybridin, Anna, ihren Schöpfer und sich selbst.

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HATHOR

Hathor war die Frau von Ra und die Mutter von Heru'ur. Vor Tausenden von Jahren wurde sie von Ra in ihrem Sarkophag in einer Pyramide in Südamerika eingesperrt. 1997 wurde sie von Archäologen entdeckt und befreit. Sie tötete diese bevor sie das SGC im Cheyenne Mountain aufspürte. Dort nutzte sie ihre Fähigkeit, Männer durch eine von ihr ausgehauchte Substanz hörig zu machen. Sie wollte das SGC übernehmen und die Männer dort als neue Wirte für die von ihr gezeugten Larven nehmen. Doch sie wurde von der weiblichen Besatzung gestoppt und floh durch das Stargate. Sie rekrutierte fremde Jaffa, vor allem Horus- und Schlangenwachen, zu einer neuen Armee, um heimlich ihre Macht auszubauen, bevor die anderen Systemlords überhaupt merkten dass sie wieder frei war.
Später entführte sie O'Neill, Daniel und Carter in einen perfekten Nachbau des SGC auf einem ihrer Mutterschiffe und versuchte, ihnen so viele Geheimnisse aus ihren Erinnerungen zu entlocken wie möglich. Anscheinend verfügte Hathor über die Technologie sich unsichtbar zu machen. Sie starb als O'Neill sie in ihre eigene Kryogenetische Kammer warf.

MYTHOLOGIE

Die kuh- oder menschengestaltige Göttin war seit frühester Zeit mit dem Himmels- und Königsgott Horus verbunden, worauf auch ihr Name "Haus des Horus" verweist. Ihr solarer Aspekt wurde durch die Sonnenscheibe verdeutlicht, die zwischen ihren Kuhhörnern erscheint. Sie war in verschiedenste Mythensysteme eingebunden und wurde an zahlreichen Kultorten des Landes verehrt. So galt sie nicht nur als Königsgöttin, sondern auch als Liebes- und Muttergottheit, als Schutzherrin bei Geburt und Regeneration, als Sonnen- oder Mondauge. Durch die Heterogenität ihrer Eigenschaften konnte sie mit fast jeder anderen Göttin verbunden werden oder mehrfigurig erscheinen. An ihrem Hauptkultort Dendera verband man sie mit dem Himmelsgott Horus von Edfu.

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HERU'UR

Heru'ur, der Sohn von Hathor und Ra war ein großer Systemlord. Er kommandierte eine der größten Goa'uld Flotten. Seine Jaffa werden auch Horus-wachen genannt und sehen ähnlich denen seines Vaters Ra aus. Einst versuchte er den von den Asgard geschützten Planeten Cimmeria zu erobern, floh aber durch das Stargate als Thor eintraf und drei seiner Mutterschiffe sowie alle Jaffa darauf "wegbeamte".
Heru'ur war auch ein großer Feind von Apophis und wurde von diesem dafür verantwortlich gemacht, das Harsesis entführt zu haben, was Heru'ur zwar versucht aber nicht geschafft hat.
Als Heru'ur und Apophis sich im Tobin System trafen um eine Allianz ihrer großen Streitkräfte zu beschließen, versuchten SG-1 und die Tok'ra das Treffen zu sabotieren und einen Krieg zwischen den beiden auszulösen, der beiden Verluste zufügen sollte. Doch stattdessen zerstörte Apophis Heru'ur samt Mutterschiff und übernahm den Rest seiner Flotte.

MYTHOLOGIE

Mit dem Namen Horus ("der Ferne") benannte man eine Vielzahl verschiedenster falkengestaltiger Königs- und Himmelsgötter. Schon die ersten Könige wurden als göttlicher Horus angesehen und dadurch in das kosmische Geschehen eingebunden. Innerhalb der Osiristheologie, in der Horus als Sohn von Isis und Osiris galt, erhielt die Königskomponente eine zusätzliche mystische Dimension. Dabei ging es vor allem um die Auseinandersetzung zwischen den strukturierten und den chaotischen Elementen der Schöpfung. Horus stand dabei als rechtmäßiger Nachfolger des Osiris für die Weltenordnung, Seth dagegen für die wilden, ungezügelten Tendenzen. In der giechisch-römischen Zeit übernahm Horus schließlich alle mystisch-magischen Aspekte des Königtums und ersetzte damit den real existierenden Herrscher.

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IMHOTEP

Er war bekannt als der Goa'uld der die Pyramiden auf der Erde als Landeplattformen für die Mutterschiffe baute. Nachdem die zweite Goa'uld Dynastie der Goa'uld zusammengebrochen war, war Imhotep entschlossen an die Macht zu kommen. Dafür nahm er den Körper seines Primus K'tano als Wirt und verschleierte so seine wahre Identität. Er überzeugte viele Jaffa zu einer Rebellion gegen die Goa'uld. Auch Bra'tac und Teal'C überzeugte er durch seine Reden und die beiden bestätigten ihn als Anführer der Rebellen. K'tano war bereit, Jaffa für seine Zwecke in den Tod zu schicken, indem er sie mit Naquadah Bomben auf Missionen schickte. Auch Teal'C schickte er aus um etwas über Yu's Planeten zu erfahren. Teal'C wurde von Yu gefangen genommen, doch mit der Warnung wieder freigelassen, dass er auf dem Weg zu den Rebellen sei. Teal'C forderte Imhotep zu jomo'sequ auf. Während des Kampfes erkannte Teal'C Imhoteps wahre Identität und seine Absicht als K'tano unloyale Jaffa zu eleminieren und tötete ihn.

MYTHOLOGIE

Imhotep ("der in Frieden kommt") war der Sohn des Kanofer und der Chereduanch (Chroduanch) sowie der Gatte der Ronpetnofret. Imhotep lebte um 2650 v. Chr. in Ägypten. Diese Abstammung ist nirgends belegt. Seine Titular am Sockel einer Statue aus Saqqara deutet allerdings darauf hin, dass er ein Bruder oder Sohn des Königs Djoser gewesen sein könnte.
Er war Hohepriester des Gottes Ptah von Memphis und des Atum-Re von Heliopolis und soll der Legende nach vor König Chronos aus Atlantis geflohen sein. Als Schriftsteller und Ratgeber des Königs Neterchet (Djoser) ging Imhotep als Erbauer der ersten Pyramide, der Stufenpyramide von Saqqara in die Geschichte ein.
Schon zu Lebzeiten war Imhotep hoch geachtet. Er soll dem König geraten haben, eine sieben Jahre währende Hungersnot dadurch zu beenden indem er Chnum, dem Gott der Nil-Fluten, Opfer darbringen sollte. Wie es heißt war dieser Rat sehr hilfreich.
In der ägyptischen Spätzeit, im Neuen Reich, wurde Imhotep als Gott verehrt. Er galt in Memphis und Theben als göttlich verehrter Sohn des Gottes Ptah. Die Schreiber opferten Imhotep zu Beginn eines Schreibwerkes einen Tropfen Tinte. Die Griechen erkannten in Imhotep ihren Heil-Gott Asklepios und nannten ihn Imuthes.
Ob er alle Kulturtaten wie die Erfindung von Schrift, Medizin und Kalender wirklich vollbracht hat ist umstritten.

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ISIS

Isis wurde genauso wie ihr Gefährte Osiris von Seth in eine Kanope gesperrt. 1000 Jahre später wurden die Kanopen von der Stuart Expedition gefunden. Das Schiff, das beide Kanopen nach Amerika transportierte sank jedoch. Dabei zerbrach das Siegel von Isis Kanope und der Symbiont im innern starb. Die Kanopen landeten im Magazin von Daniels ehemaliger Universität. Die Kanope mit Isis wurde im SGC geöffnet und die Überreste des Symbionten entdeckt.

MYTHOLOGIE

Die menschengestaltige Göttin Isis, die mit ihrer Namenshieroglyphe -dem Thronsitz- oder mit Kuhgehörn und Sonnenscheibe auf dem Kopf abgebildet wurde, stand für die königliche Macht, die sie als Gemahlin des Osiris aufgenommen und als Mutter des Horus wieder hervorgebracht hatte. Sie verknüpfte so Dies- und Jenseits miteinandern und war gleichzeitig Toten- und Muttergöttin. Obwohl sie ursprünglich wohl über keinen eigenen Kultort verfügte, verehrte man sie in Zusammenhang mit dem Aufstieg des Osiriskultes landesweit. Ein wesentlicher Zug der Isis, der sie seit dem Neuen Reich immer populärer machte, war, dass sie als Schutzgottheit über besondere magische Kräfte verfügte. In der griechisch-römischen Zeit spielte sie eine alles überstrahlende Rolle und wurde im gesamten Römischen Reich verehrt. Ihr Kult auf der Insel Philae lässt sich sogar noch bis ins 6. Jhd. n. Chr. nachweisen.

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KALI

Kali gehört zu den Systemlords. Sie wird auch "Kali die Zerstörerin" genannt. Mit Bastet pflegt sie so etwas wie eine Freundschaft. Die beiden taten sich einst zusammen und handelten einen Vertrag mit dem Goa'uld Sobek aus. Allerdings haben die beiden ihn hintergangen und ihn getötet. Kali hatte einst einen Außenposten auf Cerador, aber dieser wurde von Anubis angegriffen und zerstört. Auch zwei Mutterschiffe verlor sie an ihn. Sie erzählt auf dem Treffen der Systemlords im Hasara System, dass die Krieger von Anubis die Symbole von Sokar, Apophis und Olukun tragen. Trotz ihrer Verluste stimmte sie zu, dass Anubis wieder in die Reihen der Systemlords aufgenommen wird.

MYTHOLOGIE

Kali (aus dem Sanskrit, weiblich Form von Kala: Zeit), Gattin der Hindugottheit Shiva in ihrer Erscheinung als Herrin der Zeit. Die auch unter dem Namen Durga ("die schwer Zugängliche"), Parwati oder Dewi bekannte zerstörerische Muttergottheit wird häufig als schwarze, nackte Gestalt dargestellt, mit einem Kranz aus Totenschädeln und einer Furcht erregenden Fratze. Sie grinst, hat blutbefleckte Zähne und streckt die Zunge heraus. In der Regel hat sie vier Arme, die ihre uneingeschränkte Macht über alle endlichen Dinge symbolisieren. Eine Hand hält ein Schwert, die zweite einen abgetrennten Menschenkopf; nach dem Glauben ihrer Anbeter vertreibt die Dritte Furcht und von der Vierten heißt es oft, sie bringe Glückseligkeit. Kali steht mit ihrer unumschränkten Allmacht und Allgegenwart über der Furcht und der endlichen Existenz. Sie soll daher ihre Anbeter vor Furcht bewahren und ihnen ewigen Frieden verleihen. Abbildungen zeigen sie oft tanzend oder in sexueller Vereinigung mit Shiva. Schließlich wird sie in ihrer Eigenschaft als totale Finsternis, die alles Bestehende verschlingt, manchmal so dargestellt, als stehe sie auf dem Leichnam von Shiva, was ebenso wie der Kranz aus Totenschädeln die Überreste aller endlichen Existenz symbolisieren soll. Der erst nachträglich über den Shaktismus in den Hinduismus aufgenommene Kali-Kult ist in einigen Zügen ungewöhnlich, so sollten in der Vergangenheit ihre Anbeter die Göttin mit Menschenopfern besänftigt haben. Heutzutage wird sie mit dem Blut von Tieren gütig gestimmt, obwohl auch dies einem wichtigen religiösen Tabu des Hinduismus zuwiderläuft. Unter der Bezeichnung Bhavani beschwor eine geheime Bruderschaft aus Mördern, die so genannten Thugs, die Göttin Kali. Die Stadt Kalkutta erhielt ihren Namen von Kali; Kalkutta ist die anglizierte Form von Kalighata. Dies ist der Name eines ihr gewidmeten Tempels.

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KHONZU

Khonzu ist ein Tok'ra, der sich als Goa'uld ausgab. Er will SG-1 helfen an Anubis ranzukommen, wird aber von Her'ak getötet.

MYTHOLOGIE

Der in Stargate vorkommende Name Khonzu wurde möglicherweise von dem Namen des altägyptischen Gottes Chons abgeleite.
Chons ist der ägyptische Mondgott und Sohn des Sonnengottes Amun und der Himmelgöttin Mut. Er bildet mit diesen die thebanische Triade. Er ist der Herr der Zeit, wird aber auch als Heilgott und Nothelfer angerufen. Er wird mit Falkenkopf, Stab sowie voller Mondscheide und Mondsichel über seinem Kopf dargestellt.

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KLOREL

Klorel ist der Sohn von Apophis. Der Wirt des Goa'ulds ist der Abydonier Skaara, der von Apophis entführt wurde.
Bei der Flucht vor Todesgleitern des Heru'ur stürzte Klorel auf den Planeten Tollana. Durch seine Verletzungen war es Skaara möglich, die Tollaner zu bitten ihm zu helfen. So wurde die Tollan- Triade abgehalten, wo schließlich von der Nox Lya entschieden wurde, dass Skaara von Klorel befreit wird. Klorel wurde von den Tok'ra entfernt und auf einen Planeten seiner Wahl geschickt. Ob er noch lebt ist nicht bekannt.

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MARDUK

Marduk war ein alter babylonischer Systemlord und Besitzer des Auge des Tiamat. Er wurde wegen seiner Grausamkeit verachtet und schließlich von seinen eigenen Priestern mit einer fleischfressenden Kreatur in seinem Sarkophag eingesperrt. Während der Körper des Wirts von der Kreatur  langsam gefressen wurde, nistete sich der Goa'uld  in dem Kreatur ein. So überlebte er viele tausend Jahre. Als ein russisches Team den Sarkophag in der Zikkurat fand und den Goa'uld versehentlich frei ließ, tötete er später das russische Team. Als er von SG-1 aufgespürt und verletzt wurde, übernahm er die Kontrolle über den russischen Major Vallarin. Dieser wurde jedoch samt seiner Zikkorat von SG-1 in die Luft gejagt.

MYTHOLOGIE

Marduk (sumerisch Amar-utuk = Jungrind des Sonnengottes, hebräisch Merodach) war zunächst Stadtgott von Babylon und stieg während der Regentschaft von König Hammurabi zum Reichsgott auf. Untermauert wurde seine dominierende Stellung durch das Lehrgedicht Enuma Elish, das Marduks Sieg über Tiamat berichtet. Durch seine Gleichsetzung mit Asalluhi wurde er zum Gott der Beschwörungskunst, der Krankenheilung und der Weisheit. Weiter hatte Marduk Züge eines Richtergottes und Lichtbringers (Gott der Frühlingssonne), er galt sogar als "Herr der Götter". Marduk war Sohn des Enki bzw. Ea und der Damkina. Seine Gemahlin war Sarpanitu, sein Sohn, der Gott der Schreibkunst, Nabu. Marduks Emblemtier ist der Schlangendrache (Muschuschschu), ein anderes Attribut ist die Hacke (marru) oder die Sichel. Sein Stern ist der Planet Jupiter. In Spätschriften des Alten Testaments wird Marduk auch Bel/Baal genannt. Im 2. Korinther taucht er als Beliar als der Teufel auf.

Tiamat
Tiamat "die alle gebar" galt in der babylonisch-akkadich-sumerischen (mesopotamischen) Mythologie als das Salzwassermeer, ein riesiges Ungeheuer, die Urmutter aller Götter und Mutter von Lahmu und Lahamu. Zusammen mit Apsu "dem Zeuger" (verkörpert im Gegensatz zu Tiamat  ist sie eine zentrale Figur in dem babylonischen Schöpfungsethos Enuma Elish. Sie wurde von Marduk gespalten und zu einer Hohlkugel geformt. In ihrem Innern richtete er die Welt ein. Ihr Kopf wurde zu den Bergen des Nordens und aus ihren Augen die Quellen des Euphrat und des Tigris.

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MOLOK

Molok hat noch nicht die Bekanntschaft mit SG-1 gemacht. Von Ish'ta erfährt SG-1, dass Molok über viele Planeten herrscht und über eine große Armee verfügt. Er hat bestimmt, dass nur männliche Nachkommen überleben dürfen, da nur diese ihm als Krieger etwas nutzen. Die weiblichen Nachkommen lässt er von seinen Priesterinnen in einer Feuerzeremonie töten. Trotz seiner Macht weiß er nichts von dem Hak'tyl Widerstand den Ish'ta aufgebaut hat.

MYTHOLOGIE

Es wäre möglich, dass der Name Molok von dem des Gottes Moloch abgeleitet wurde.
Moloch oder Molech (hebräisch Melech: König), im Alten Testament ein Gott (Sonnengott), der zeitweise mit Baal gleichgesetzt wurde. Im Unterschied zu Baal wird er jedoch ausschließlich als böse dargestellt. Die Verehrung von Moloch war mit Menschenopfern verbunden. In diesem Sinn ist die Geschichte von Ahas und Manasse zu verstehen, die ihre Söhne opferten. Die Verehrung von Moloch wir auch bei Jeremia, Hesekiel und Levitikus erwähnt. Das Ritual wurde wahrscheinlich von einem der benachbarten Völker übernommen.

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MORRIGAN

Über sie ist nicht viel bekannt. Sie nahm an dem Gipfeltreffen der Systemlords im Hasara System teil. Unter den Goa'uld ist bekannt, dass sie ihren menschlichen Sklaven dafür nutzt, wichtige strategische Informationen von den Dienern ihrer Feinde zu erhalten. So hat sie den Systemlord Yu hintergangen.

MYTHOLOGIE

Morrigan, Morrigu (kelt.: große Königin) ist in der keltischen Mythologie eine Todes- und Kriegsgöttin und wurde oft als Rabe dargestellt. Manchmal wird sie als Vereinigung von drei alten Frauen beschrieben, manchmal eher in der klassischen Variante als Jungfrau, Mutter und weiser, alter Frau. Die Kelten (Iren) glaubten dass Morrigan als Rabe/Krähe über die Schlachtfelder fliegt oder sich als Wölfin unerkannt zwischen den Reihen der Kämpfenden bewegt. War die Schlacht beendet, verließen die Kämpfer das Schlachtfeld, um Morrigen den Preis ihres Beistandes zu gewähren, die Seelen der Toten; wobei Morrigan die Fähigkeit hatte, die Toten wiederum unter die Lebenden zu integrieren. Dies steht in Verbindung zu einem weiteren Mythos von Leben geben und Leben nehmen, der oftmals als Schwangerschaft dargestellt wurde.

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MOT

Lord Mot steht im Dienste von Systemlord Ba'al. Er kontrolliert den Planeten P4S-237. Allerdings lässt er Ba'al darüber im Dunkeln, dass die Naquadah Minen dort noch nicht erschöpft sind. Stattdessen nutzt er das Naquadah für seine Zwecke. Als O'Neill damit droht Mot zu verraten, droht dieser stattdessen damit, Dorfeinwohner zu exekutieren. Außerdem plante er das SGC zu zerstören. Später wird er augenscheinlich von der Dorfeinwohnerin Natania erschossen.

MYTHOLOGIE

Mot (semitisch mawt, mot = Tod) war der phönizische Gott der Dürre, der Unfruchtbarkeit und des Todes. Er ist Herr der Unterwelt, dem "Leichnam der Erde". Mot ist Gegenspieler des Baal, den er tötet. Daraufhin fährt die Göttin Anat in die Unterwelt, schlägt Mot mit einem Schwert in Stücke, was letztlich die Wiederauferstehung Baals zur Folge hat. Wahrscheinlich meint Philon von Byblos den Gott Mot, wenn er von einem Gott Muth spricht, den die Phönizier "Tod" nennen.

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NEFERTEM

Nefertem war ein unbedeutender Gott, der Menschen nach P2X416 brachte.
Heute besteht der Planet aus zwei Kontinenten, Bedrosia und Optrica, die sich im Krieg gegeneinander befinden. Zwar wurde auf keinem der Kontinente Nefertem als Gott verehrt, jedoch behaupten die Menschen von Optrica, es gäbe ein Stargate, die Bedrosianer allerdings behaupten das Gegenteil.

MYTHOLOGIE

Verehrt in einer Lotusblüte besaß Nefertem eine besonders enge Beziehung zum Sonnengott, mit dem er eine Wesensgemeinschaft eingehen konnte. Er galt als "Lotusblume an der Nase des Re" oder "große Lotusblüte, die aus dem Urozean erscheint", zugleich aber auch als jugendliches Sonnenkind. Dargestellt wurde Nefertem zumeist in menschlicher Gestalt mit dem Symbol der federbekrönten Lotusblüte über dem Haupt. In Memphis wurde er zusammen mit Ptah und Sachmet in einer Göttertriade verehrt.

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NIRRTI

Nirrti ist ein grausamer Systemlord, der Experimente mit Menschen durchführt um einen perfekten Wirt, einen hok'taur, zu erschaffen. Auf Hanka, dem Heimatplaneten von Cassandra hat sie eines ihrer Labors. Nachdem ihre Experimente dort missglückten und sie von den Tau'ri gestört wurde, brachte sie die gesamte Bevölkerung des Planeten, außer Cassandra, der sie ein Bombe implantierte, um.
Sie besitzt außerdem die Technologie, sich selbst unsichtbar zu machen.
Auf der Erde versuchte sie Chronus zu töten um einen Angriff der Goa'uld auf die Erde zu provozieren, wurde jedoch entlarvt und von Chronus in Gewahrsam genommen. Nach Chronus Tod kann sie fliehen und findet auf einem den Goa'uld unbekannten Planeten Technologie der Antiker, mit deren Hilfe man den genetischen Code des Menschen lesen und entschlüsseln kann.
Sie experimentiert dort mit den Genen der Einheimischen und beschert ihnen telepatische und -kinetische Fähigkeiten. Ihre Probanten sind jedoch durch Mutationen entstellt. Nachdem SG-1 die Menschen von der Boshaftigkeit Niirtis überzeugt hatte, wird sie schließlich durch deren von ihr verliehenen Fähigkeiten getötet.

MYTHOLOGIE

Nirrti ist eine Göttin in der hinduistischen Mythologie. Sie steht für Zerstörung und Tod. Ihr Lebensraum ist der Süden, da dies im Hinduismus als das Gebiet des Todes angesehen wird.

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NURRIT

Über ihn ist eigentlich gar nichts bekannt. Beim Gipfeltreffen der Systemlords im Hasara System stimmte er zu, Anubis wieder in ihre Reihen aufzunehmen. 

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OLOKUN

Olokun nahm am Gipfeltreffen der Systemlords im Hasara System teil. Er wurde beschuldigt mit dem (noch) unbekannten Goa'uld zusammen den andern Systemlords starke Verluste zugefügt zu haben, weil einige der feindlichen Jaffa sein Zeichen trugen. Olokun musste zugeben, dass einige seiner Jaffa lieber die Seiten wechselten als in der Schlacht zu sterben. Olokun stimmte zu, dass Anubis wieder in den Kreis der Systemlords aufgenommen wurde.

MYTHOLOGIE

Olokun ist in der afrikanischen Yoruba-Kultur der Gott des Wassers. Er lebt daher am Grund des Meeres und ist der Sohn des Schöpfergottes Osanobua. Er gilt als eng verknüpft mit der übernatürlichen Macht des Oba. Dieser stellt eine Grenz- und Übergangssituation zwischen dem Dies- und Jenseits dar.

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OSIRIS

Der Legende nach war Osiris der erste Pharao von Ägypten, bis er und seine Gefährtin Isis von seinem Bruder Seth verbannt wurden. Seth packte die Symbionten in Kanopen und versiegelte diese. DIe Kanopen wurden späte von der Stuart-Expedition entdeckt und nach Chicago gebracht.
Dort lagerten sie im Magazin von Daniels altem Professor. Als Sarah Gardner, eine Freundin Daniels die Kanopen untersuchte und öffnete, nahm der Goa'uld Osiris besitz von ihr. Nachdem Osiris erfahren hat, dass seine Gefährtin Isis nicht überlebt hat, da das Siegel ihrer Kanope zerbrochen war, flüchtete Osiris mit ihrem Raumschiff, dass sie ihn Ägypten versteckt hielt. Als sie erfährt, dass Anubis wieder an die Macht kommen will und noch lebt, schließt sie sich ihm an und vertritt ihn auf dem Gipfel der Systemlords im Hasara System. Wahrscheinlich kehrte Osiris auf den Befehl von Anubis auf die Erde zurück um in Daniels Unterbewusstsein einzudringen und so herauszufinden wo die Verlorene Stadt liegt. Als sie erkennt, dass auch Daniel den Antiker-Code nicht knacken kann, will sie ihn töten, wird jedoch gefangen genommen. Osiris wird schließlich von Sarah Gardner durch die Tok'ra getrennt. Ob Osiris noch lebt ist nicht bekannt.

MYTHOLOGIE

Der mumiengestaltige Gott mit Atef-Krone aus Pflanzenstengeln und Straußenfedern galt ursprünglich wohl als Ernte- und Fruchtbarkeitsgott. Als Gegenpol zum wilden Wüstengott Seth stand er für das kultivierte Land und die geordnete Welt. Der beständige Kampf der Kontrahenten war aber Grundlage für den ägyptischen Schöpfungsansatz und der daraus resultierende Tod des Osiris Vorraussetzung für die Entstehung des Jenseits. Osiris starb, wurde durch Isis und Nephthys im Jenseits wiederbelebt und erzeugte seinen Nachfolger Horus, der im Diesseits den Kampf gegen Seth weiterführte. Als oberster Totengott und Totenrichter war er Vertreter der gerechten Weltordnung im Jenseits. Als jenseitiger König war er mit den Herrschaftsinsignien Krummstab und Wedel ausgestattet. Einer seiner wichtigsten Kultorte lag in Abydos, wo sich seine mythische Begräbnisstätte befand und Mysterienspiele zu Ehren des Gottes durchgeführt wurden.

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PELOPS

Der Goa'uld Pelops verschleppte Menschen nach Argos um die Langzeitevolutionseffekte bei ihnen zu beobachten. Dafür reduzierte er ihre Lebensspanne auf 100 Tage. Auch er wollte verbesserte Wirte für die Goa'uld entwickeltn.
Pelops kehrte jedoch nie wieder auf den Planeten zurück und die Lebensspanne der dortigen Bevölkerung wurde durch die Tau'ri wieder normalisiert.

MYTHOLOGIE

Pelops ist in der griechischen Mythologie der Sohn des phrygischen Königs Tantalos, Bruder der Niobe. Pelops wurde von seinem Vater in Stücke geschnitten und gekocht den Göttern als Speise vorgesetzt um deren Allwissenheit auf die Probe zu stellen. Die Götter merkten aber den Betrug und ließen das Mahl unberührt; nur Demeter, die gerade um ihre Tochter Persephone trauerte, verzehrte eine Schulter. Zeus befahl darauf dem Hermes, die Stücke wieder in den Kessel zu legen., aus welchem dann Klotho den Knaben in erneuter Schönheit hervorzog. Die fehlende Schulter ersetzte Demeter durch eine elfenbeinerne, weshalb alle Nachkommen des Pelops - die Pelopiden - als erbliches Abzeichen ihres Geschlechts ein weißes Mal auf der Schulter hatten.
Zum schönen Jüngling herangewachsen, kam Pelops nach Pisa in Elis als Freier der Hippodameia, der Tochter des Königs Oinomaos, welcher bereits viele Freier seiner Tochter im Wagenrennen besiegt und darauf erschlagen hatte. Mit Hilfe der geflügelten Rosse, welche ihm Poseidon geschenkt hatte, oder durch die Treulosigkeit seines Wagenlenkers Myrtilos, errang Pelops jedoch den Sieg und mit der Braut die Herrschaft von Pisa. Als hierauf Myrtilos den bedungenen Lohn seines Verrats forderte, wurde er von Pelops bei Geraistos auf Euböa ins Meer gestürzt. Im Sterben verfluchte Myrtilos seinen Mörder und seine gesamte Nachkommenschaft.

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PYRUS

Pyrus war Herrscher auf dem Planeten P3R-636. Allerdings ist er kein Goa'uld, sondern ein Gottestöter. Vor langer Zeit tötete er den Goa'uld, der seinen Planeten beherrschte und schickte seitdem die monatliche Naquada- Lieferung zu einem Systemlord, um den Mord nicht auffliegen zu lassen. Durch die Benutzung des Sarkophags wurde er über 700 Jahre alt. Doch selbst der Sarkophag konnte ihm zum Schluss keine Lebenskraft mehr geben und so starb er.

MYTHOLOGIE

Die Figur des Pyrus in Stargate könnte von dem König der Molosser, Pyrrhos I. abgeleitet sein.
Pyrrhos I., lateinisch Pyrrhus (um 318-272 v. Chr.) war König der Molosser in Epirus (306-302 und 279-272 v. Chr.). Er versuchte, seinem Reich innerhalb der hellenistischen Staaten eine Großmachtstellung zu verschaffen. Nach dem Tod seines Vaters wurde er von den Illyrern erzogen und kam noch als Minderjähriger 306 unter Vormundschaftsregierung auf den Thron. Allerdings verlor er die Herrschaft nach vier Jahren an Kassandros. Verheiratet mit einer Tochter Ptolemäus' I., gelangte er mit dessen Hilfe 297 wieder an die Macht. Er nutzte die Diadochenkriege um die Nachfolge Alexanders des Großen aus und es gelang ihm, für kurze Zeit Teile der benachbarten Königreiche Makedonien und Thessalien zu besetzen. Außerdem war er am Sturz des makedonischen Königs Demetrios I. Poliorketes beteiligt und ließ sich selbst zum König von Makedonien ausrufen. 286 vertrieb ihn jedoch sein ehemaliger Verbündeter Lysimachos und sicherte sich selbst die Herrschaft über Makedonien. Lsyimachos war einer der Offiziere Alexanders des Großen, dem bei der Aufteilung des Alexanderreiches Thrakien und der Westen Kleinasiens zugefallen waren.
Als 281 die Bewohner der griechischen Kolonie Tarent in Süditalien, die in einen Krieg mit den Römern verwickelt waren, Pyrrhos um Hilfe riefen, setzte er Anfang 280 nach Italien über und besiegte die Römer noch im selben Jahr bei Heraclea (Lukanien). Ein weiterer Sieg in der Schlacht von Ausculum 279 war mit so hohen eigenen Verlusten erkauft, dass sich dafür später das geflügelte Wort vom Pyrrhussieg durchsetzte.
Nachdem Pyrrhos von den griechischen Kolonien in Sizilien bei ihrem Kampf gegen Karthago zu Hilfe gerufen worden war und die karthagischen Inselfestungen erobert hatte, wurde er 275 von den Römern unter Manius Curius Dentatus in der Schlacht bei Beneventum in der römischen Provinz Samnium besiegt und kehrte daraufhin mit nur noch einem Drittel seiner ursprünglichen Truppen nach Epirus zurück. Um neue Mittel für den Krieg zu gewinnen, vertrieb er 274 Antigonos II. aus Makedonien und plünderte dort die Königsgräber in Aigai. In der Absicht, ganz Griechenland zu unterwerfen, setzte er auf den Peloponnes über, wurde jedoch nach einigen Siegen von den Spartanern zurückgeworfen. Bei dem Verusch, Argos zu besetzen, wurde er im Straßenkampf getötet.
Pyrrhos galt als einer der bedeutendsten Herrscher des Hellenismus und einer der großen Strategen der Antike, der immer wieder mit Alexander dem Großen verglichen wurde, auf den er sich selbst ausdrücklich berief. Neben seinen militärischen Talenten bewies er auch diplomatisches Geschick.

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RA

Ra war als Sonnengott bekannt und einst der mächtigste Systemlord. Er war der Erste der Menschen von der Erde entführte und sie zu Wirten und Sklaven machte. Auf Abydos zum Beispiel verbot er die Schrift um sich die Menschen untertänig zu machen.
Im Gegensatz zu den anderen Jaffa tragen seine Krieger keine Symbionten. Ra hatte auch in seinen Reihen viele Feinde, wie Apophis und Shaq'ran. Er mauerte die Tok'ra Königin Egeria auf Pangar ein.
Heru'ur war der Sohn von Ra und seiner Frau Hathor, die er auf die Erde verbannte.
Nach einer Rebellion der Abydonier floh Ra von dem Planeten Abydos. SG-1 schickte dem davonfliegenden Mutterschiff  einen scharfen nuklearen Sprengsatz hinterher und brachte Ra so um.

MYTHOLOGIE

Der falkenköpfige Sonnengott Re trat schon im Alten Reich als Re-Harachte auf, der morgendliche Aspekt der Gottheit. Als die kosmische Größe der ägyptischen Götterwelt schlechthin, war er in Kult und Mythos vielschichtig präsent. So steht die Vorstellung vom zyklischen Sonnenlauf, den der Gott in seiner Barke als Tages- und Nachtfahrt zu je zwölf Stunden vollzieht, synonym für die ewige Wiederholung der Schöpfung und aller regenerativen Kräfte. Der wichtigste Kultplatz lag seit dem Alten Reich in Heliopolis, der Sonnenstadt, während die Herrscher der 5. Dynastie spezielle Bauten für den Re-Kult, die sogenannten Sonnenheiligtümer, bei Abusir errichten ließen. Eindrucksvollstes Kultsymbol sind die Obelisken, deren vergoldete Spitzen als Sitz des Sonnengottes definiert waren. Das wohl berühmteste Heiligtum des Re-Harachte wurde unter Ramses II. (19. Dynastie) in Abu Simbel erbaut. Die herausragende Gottesbeziehung jedes Herrschers ab der mittleren 4. Dynastie spiegelt sich in der Titulaturbezeichnung "Sohn des Re" nachhaltig wider.

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RAMIUS

Ramius ist ein Goa'uld Lord. Als er mit dem Lord Tilgath versucht eine Allianz zu bilden, erleidet er Verluste durch Anubis Super-Soldier. Auch sein Primus wurde getötet.  (mehr nach Ende der 7ten Staffel)

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SETH

Seth war ein Systemlord, der nicht wie alle anderen von der Erde floh, sondern sich dort vor den anderen Systemlords versteckt hielt. Er war der Bruder von Osiris und sperrte ihn und seine Frau Isis in Kanopen, die er dann versiegelte. Über die Jahrhunderte gründete er immer wieder neue Sekten und scharte Anhänger um sich.
Seth hatte die Mittel, Menschen hörig zu machen.
Als er aus seinem Haus nördlich von Seattle vor SG-1 fliehen will tötet Carter ihn mit einem Handmodul.

 Teal'cs Witz über die Setesh- wachen: "Eine Schlangenwache, eine Horuswache und eine Setesh-Wache treffen sich auf einem neutralen Planeten. Es herrscht eine gespannte Atmosphäre. Die Augen der Schlangenwache glühen. Die Schnäbel der Horuswachen speien Feuer. Und die Nase der Seteshwachen tropft."

MYTHOLOGIE

Der Sturm- und Wettergott Seth wird häufig als "Herr der Wüste und der Fremdländer" bezeichnet. Bisher unklar ist die zoologische Bestimmung des Sethtieres, das schon früh eine heute nicht mehr eindeutig zu definierende Stilisierung erfahren haben dürfte. Im Osirismythos vertrat Seth das chaotische, wilde Element und ermordete seinen Bruder Osiris. Anschließend kämpfte er mit dessen Nachfolger Horus um die Herrschaft. Andererseits fungierte er zusammen mit Horus als gleichberechtigter Schutzgott für den König. Gemeinsam übergaben sie ihm die Landeskronen und verknüpften in der symbolischen "Vereinigung der beiden Länder" die Wappenpflanzen von Ober- und Unterägypten für den Herrscher.

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SHAQ'RAN

Der einstige Feind von Ra verjagte diesen erfolgreich von dem Planeten Pangar und errichtete seinen Tempel direkt über Ras altem Tempel dort. Die einzigen Beweise dass er Ra von diesem Planeten verjagte, waren in den Hallen unter dem Tempel versteckt - unter anderem auch die gefangene Tok'ra Königin Egeria. Ungefähr 1700 vor Christus wurde Shaq'ran von Apophis besiegt und wahrscheinlich getötet.

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SOBEK

Sobek war ein Systemlord der zweiten Dynastie. Er wurde von Bastet und Kali ermordet. Es wird immer noch behauptet, dass sein Kopf die Festung von Bastet in Bubastis schmückt.

MYTHOLOGIE

Die Gottheit wurde rein tiergestaltig oder in der klassischen Mischform mit Krokodilskopf verehrt. Zu den wichtigsten Kultplätzen gehörte seit dem Mittleren Reich das alte Schedet (Krokodilopolis) im Fajjum und das oberägyptische Kom Ombo in der giechisch-römischen Zeit. Dem Lebensraum seines heiligen Tieres entsprechend galt Sobek als Fruchtbarkeitsgott und konnte sogar Ur- und Schöpfergottqualität erhalten.

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SOKAR

Sokar verkörperte die Person des Satans. Es wird erzählt, dass er vor vielen Jahren einen Unas als Wirt hatte. Vor seinem Tod hatte Sokar die größte Goa'uld Flotte unter sich und war nur wenige Tage vor einem Angriff auf die anderen Systemlords. Er wollte einige wichtige Systemlords schwächen und das Gleichgewicht der Macht in der Galaxie zu seinem Vorteil verändern. Sein Erzfeind war Apophis, den er gefangen nahm. Sokar zerstörte fast die Iris des Tau'ri Stargates mit einer Partikel-Strahlen-Waffe, nachdem die Tau'ri den geflohenen Apophis mit auf die Erde nahmen. Nach Apophis Tod schickten die Tau'ri Apophis auf Sokars Heimatwelt Del'mak, wo Sokar ihn wiederbelebte und weiter folterte. Den Mond seines Planeten Del'mak formte er um, so dass der geschmolzene Kern dessen Atmosphäre erhitzten und giftige Gase freisetzen konnte. Auf diesen höllenähnlichen Mond schickte er seine gefangenen Feinde und ergötzte sich an den Erzählungen über deren Tortur und Qualen die ihm von dem Aufseher Ne'tus, Bynarr, erzählt wurden. Als SG-1 und die Tok'ra Jacob Carter aus dem Gefängnis auf Ne'tu befreien wollten, erfuhren sie von Sokars Angriffsplänen. Um diese Pläne zu vereiteln schossen die Tok'ra eine Waffe auf den Kern des Mondes ab, der diesen zur Explosion bringen sollte. Das Schiff Sokars befand sich bei der Explosion im Orbit und wurde ebenfalls zerstört. Sokar starb dabei.

MYTHOLOGIE

Der falkenköpfige oder falkengestaltige Sokar war ursprünglich der Totengott der memphitischen Nekropole. In enger Beziehung zu Osiris und Ptah wurde er in der Form des Ptah-Sokar-Osiris bis in die Spätzeit hinein verehrt. Als erdgebundene Gottheit galt er zudem als Herr des Totenreiches. Im Mittelpunkt des Sokarfestes stand der Umzug einer göttlichen Kultbarke, der sogenannten Henu-Barke.

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SVAROG

Über den Systemlord Svarog wissen wir nicht viel, außer dass er die Technologie des Wächters auf dem Planeten der Latoner besitzen wollte. Er greift den Planeten an und lässt seine Jaffa nach dem Wächter suchen. Sie finden ihn zwar werden aber durch die Aktivierung der Waffe alle getötet.

MYTHOLOGIE

Svarog (von svar =Himmel) war ein sehr alter geflügelter und vierköpfiger slawischen Gott des Himmels. Er wurde vor allem bei Ost- und Südslawen verehrt. Er galt auch als Schöpfer von Erde, Sonne und Feuer. Außerdem galt er als Vater des beliebten Sonnen- und Fruchtbarkeitsgottes Dazhbogs (auch Dabog oder Svarozhic (Sohn des Svarog)) und des kriegerischen Gottes Svantovit (Svarozhit).
Während das hauptsächliche Gebiet der Verehrung Svarogs im ostslawischen (russischen) Raum gelegen hat, so finden sich auch in Polen, Tschechien und Ostdeutschland auf ihn zurückgehende Ortsnamen wie Schwerin (Swarzyn)

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TANITH

Tanith reifte in der Priesterin Shan'auc und überzeugte sie, dass er bereit sei ein Tok'ra zu werden und die Geheimnisse der Goa'uld preiszugeben.
Er tötete Shan'auc und übernahm den Wirt Hebron. Er wollte die Tok'ra für Apophis ausspionieren, doch diese durchschauten sein doppeltes Spiel und spielten so Apophis falsche Informationen zu. Nach Apophis Tod trat Tanith in den Dienst von Anubis. Wahrscheinlich ist Tanith tot, denn bei der Flucht vor Teal'C in einem Al'kesh, feuerte Teal'C genau in das Cockpit in dem Tanith saß.

MYTHOLOGIE

Tanit, auch Astarte, ("die Üppige, Prächtige") war die kanaanitische/uraritische Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin. Im syrisch-phönizischen Raum galt sie als Vegetationsgöttin, Abendstern und Muttergöttin. Oft wird sie als Mutter, Schwester und Geliebte des Adonis gesehen oder ist einem männlichen Hauptgott zugeordnet. Sie personifiziert die lebendige Erde und damit das Urbild der Entstehung des Lebens in seinen drei Gestalten als Pflanze, Tier und Mensch. Als Mutter des "göttlichen Kindes" ist sie mit dem Kind auf dem Arm dargestellt. Ihr heiliges Tier ist die Taube. Astarte wurde oft mit Kuhgehörn (=Mondsichel), Sonnenscheibe und Schlange auf einem Löwen stehend dargestellt, ähnlich wie Isis. In der Bibel wird Astarte als Ashtoret bezeichnet und entspricht der ugaritischen Attart, der moabitischen Ashar(t), dem arabischen Attar und der akkadischen Ishtar.

Im babylonisch-assyrisch-akkadischen (mesopotamischen) Raum galt Ishtar als Göttin der Liebe, des Krieges und der Zwietracht, Herrin der Geburt. Sie war die Tochter des Anu, Geliebte des Tammuz und Mutter des Schara.

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TELCHAK

Telchak, auch Chak, der Regengott der Mayas, war im Besitz eines Antiker Heilung Geräts. Dieses beinhaltete die Elementartechnologie eines Sarkophages, d.h., es konnte Tote wieder zum Leben erwecken. Mit Hilfe dieser Technologie baute Telchak den ersten Sarkophag. Anubis führte Krieg mit Telchak, um in den Besitz des Antiker Gerätes zu kommen. Telchak verlor zwar den Krieg, versteckte das Gerät allerdings unter einem Wasserfall in Honduras, wo Anubis es nicht fand. Dort war das Gerät Auslöser des Mythos des Jungbrunnens.

MYTHOLOGIE

Chaak oder Chac war der Regengott der Maya. Er wird in den Kodexen mit einem langen Rüssel und zwei Hauern, die sich um seinen Mund biegen, dargestellt. Chaak war ein sehr bedeutender Gott, vielleicht sogar wichtiger als der Gott Itzamma. In erster Linie war Chaak der Regengott, aber durch die Ideenassoziation war er auch Gott des Windes, des Donners und des Blitzes. Durch die Ausdehnung der Religion wurde er auch zum Gott der Fruchtbarkeit, der Landwirtschaft und im weiteren Sinne zum Gott des Wachstums und des Keimens und schließlich auch Gott des Saatgutes Mais.
Chaak war nicht als einzelner Gott zu betrachten, sondern er wurde eher zu vier Göttern aufgespaltet, für jede Himmelsrichtung hatte er einen eigenen Namen und eine Farbe.

Chac Xib Chaak - das rote im Osten
Sac Xib Chaak - weiß im Norden
Ek Xib Chaak - das schwarze im Westen
Kan Xib Chaak - gelb im Süden

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TER'OK

Ter'ok war Lord von Heru'ur und für die Folter verantwortlich. Nachdem ihm Teal'C von Rak'nor ausgeliefert wurde, folterte er ihn vor einem Aufnahmegerät um später den Geist der Jaffa Rebellion zu brechen. Doch in Wut zerstört er das Aufnahmegerät und schwor Teal'C zu töten, bevor er an Apophis ausgeliefert würde. Doch Rak'nor entscheidete sich gegen seinen Lord und brachte ihn um, bevor Ter'ok an Teal'C Stelle zu Apophis transportiert wurde. Diese Tatsache lässt die geplante Allianz zwischen Apophis und Heru'ur platzen und Apophis zerstört Heru'ur.

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THANOS

Thanos war der Goa'uld der vor knapp 3000 Jahren den Planeten Langara (Kelowna) beherrschte. Er ließ auf dem Planeten einen Daten-Kristall zurück, der Informationen über sein Naquadah Forschungsprojekt gespeichert hat. Thanos war es möglich, eine kleine Menge des Stoffes Naquadria herzustellen. Er war jedoch nicht vorsichtig genug bei den Experimenten mit dieser gefährlichen Substanz und es ereignete sich eine Explosion, bei der subatomare Partikel in die Kruste des Planeten gelangten, wodurch sich zwei große Adern in den Kern des Planeten bohrten. Die Entwicklung von Naquadria machte Langara zu einem zu einem Angriffsziel der Goa'uld Allerdings förderte es auch die Technologie der Tau'ri und machte es ihnen möglich, durch den Hyperraum zu reisen. Thanos Schicksal ist nicht bekannt, aber es wird angenommen dass er bei der Explosion seines Forschungsobjekts starb.

MYTHOLOGIE

Der Name Thanos in Stargate könnte von der mythologischen Figur Thanatos abgeleitet sein.
Thanatos ist der griechische Todesgott, Sohn des Erebos und der Nyx. Sein Zwillingsbruder ist Hypnos. Nach einer Sage sandte Zeus ihn zu Sisyphos, der die Entführung der Aigina durch Zeus, ihrem Vater, verraten hatte. Thanatos wurde von Sisyphos gefesselt, jedoch von Ares wieder befreit. 
Er wird als schwarzer, geflügelter Geist mit finsterem Blick und mit einem Opfermesser dargestellt, dem sterbenden ein Locke abschneidend.
Später erscheint Thanatos als Sohn der Gaia und des Tartaros als Immerschläfer, meist ein schöner geflügelter Jüngling oder Knabe, welcher eine noch lodernde aber gesenkte oder bereits ausgelöschte Fackel in der Hand hält.

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TILGATH

Tilgath ist ein Lord der sich mit dem Lord Ramius trifft um eine Allianz einzugehen. Doch ein Super-Soldier von Anubis störte das Treffen und vernichtete die Truppen beider Seiten sowie Tilgath selbst. Ramius konnte

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YU

Yu war ein mächtiger und intelligenter Systemlord, der so etwas wie der Anführer der Systemlords war, da er auch der Älteste von ihnen war. Zusammen mit Chronos und Niirti repräsentierte er die Goa'uld auf dem Friedensgipfel der Asgard auf der Erde. Yu war der Wortführer der Gruppe und hätte wahrscheinlich den Anti-Aggressions-Vertrag unterstützt, zumal seine Interessen auch in einem anderen Teil der Galaxie lagen. Bei dem Treffen der Systemlords im Hasara System nahm Yu mit seinem persönlichen Sklaven teil. Er hielt ihn für Jarren, es war aber Daniel, der den Goa'uld durch eine Droge beeinflusste. Dort erfuhr Yu dass sein alter Feind Anubis noch lebt und wieder in die Reihen der Systemlords aufgenommen werden will. Yu stimmte als einziger gegen seine Aufnahme. Nachdem er später eine Attacke von Osiris überlebte, begann Yu einen Krieg gegen Anubis. Trotz dessen überlegener Technologie hielt Yu seine Truppen. Eventuell überredete er die anderen Systemlords dazu Anubis mit ihren vereinten Flotten bei Abydos anzugreifen. Doch Anubis zerstörte alle Schiffe mit seiner neuen Waffe. Als SG-1 Yu die Chance bietet, Anubis zu vernichten, lässt Yu diese im Stich. Sein Primus Oshu drückt Teal'C seine Sorge über Yus Gesundheitszustand aus, die sich trotz Nutzug des Sarkophags immer weiter verschlechtert.

MYTHOLOGIE

Yu Di (oder Yu Huang) ist einer der ältesten Gottheiten in der chinesischen Mythologie und spielt eine große Rolle im Taoismus. Ursprünglich war Yu Di der erste chinesische Kaiser der Xia-Dynastie, die vor 4000 Jahren über das heutige Südchina herrschte, später wurde er dann mit dem Namen Jadekaiser als Gott verehrt. Er gilt als höchstes Prinzip des Himmels und alle folgenden chinesischen Kaiser sahen sich als Sohn Yu Di (Sohn des Himmels). Sein Kult wurde vor allem im 11. Jahrhundert von der Song-Dynastie gefördert, sie bauten zahlreiche Tempel und Paläste und erhoben ihn zum höchsten Gott über das Pantheon. Er wird oft auf einem Thron sitzend mit kaiserlichen Drachengewändern dargestellt.

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ZIPACNA


Zipacna ist ein Goa'uld Lord und neigt immer demjenigen Systemlord zu dienen, der gerade am mächtigsten ist. So diente er erst Apophis, dann dessen Sohn Klorel. Bei der Tollan-Triade vertrat Zipacna die Goa'uld  und versuchte nach dem Urteil gegen einen Mandanten Klorel, den Planeten Tollana zu zerstören. Sein Mutterschiff wurde zerstört, er jedoch konnte durch das Stargate fliehen.
Später trat er in den Dienst des Anubis ein. Er machte Osiris zum Sprecher Anubis' bei dem Gipfeltreffen der Systemlords. Durch die Gefangennahme eines Tok'ra Spions und den Gebrauch von Anubis Technologien erfuhr er den Standort des wichtigen Tok'ra Stützpunktes auf Revanna und zerstörte diesen während des Treffens der Systemlords. Er wollte die Formel für das für die Goa'uld Larven giftige Gas finden.
Seine Jaffa nahmen den zurückgelassenen Elliot gefangen. Ob es Elliot gelang, Zipacna mit dem Giftgas zu töten, ist nicht bekannt. Die Formel für das Giftgas fand er auf alle Fälle nicht.

MYTHOLOGIE

Zipacna ist eine Gestalt aus der Maya-Mythologie und ist ein Erdbeben Dämon. Er ist der Sohn des Vusub Caquix und der Chimalmat und soll sehr eingebildet und gewalttätig sein. Er wird als riesige Gestalt dargestellt, die nachts Gebirge und Felsen verschleppt.

 
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